Gemeinsam! BERR Solarpark wird von Mitgliedern gepflegt.

Am letzten Samstag (4.November 2023) folgten 19 Mitglieder – bei strahlendem Sonnenschein – dem Aufruf zur „Entkrautung“ unserer Großanlage in Bergstetten bei Laaber. Zahlreiche Sträucher und Kleinstbäume drohten den Zaun der Solaranlage (mit 1MW/P und knapp 4.000 Modulen) zu beschädigen. 

Für einige von uns war es der erste Besuch im BERR Solarpark, und für diejenigen war die Anlage wirklich beeindruckend. Es macht tatsächlich ein bisschen stolz, „Miteigentümer“ einer solchen Komponente für die Energiewende vor Ort zu sein. Und man kann sich lebhaft vorstellen, welche Anstrengungen für die Entstehung dieses Projekts notwendig waren. Respekt vor den fleissigen (ehrenamtlichen) „Machern“!

Gestärkt mit Butterbrezen und Softdrinks rückten wir dem Wildwuchs zu Leibe, teilweise mit Heckenscheren und Motorsensen. Alle haben zusammengeholfen, alle haben angepackt, für alle gab’s was zu tun.

Eine neue Datenleitung ist bei dieser Gelegenheit auch vergraben und angeschlossen worden. Das war notwendig geworden, weil wohl ein Marder das Originalkabel angeknabbert hat. Auch ein paar Hasen haben wir mit unserer Aktion aufgescheucht, die können dort ein und aus, weil der Zaun am unteren Ende genau dafür einen entsprechenden Abstand hat. Das Gras zwischen und unter den Modulen wird von Schafen kurz gehalten. Eine Herde von ungefähr fünfzig Tieren kommt zwei bis drei Mal im Jahr extra dafür vorbei.

Nach nur knapp 3 Stunden war das Gröbste erledigt. Jetzt können wir nur hoffen, dass die Anlage nicht allzu oft abgeschaltet wird.

Allen Helfern und Helferinnen nochmals herzlichen Dank!

Alle helfen mit: wir räumen unseren Solarpark auf.

Einladung für alle Mitglieder und Interessierte:

Der Solarpark in Bergstetten ist aktuell das größte Projekt unserer Genossenschaft. Und der will gepflegt werden. Sträucher und anderer Bewuchs müssen im Zaum gehalten werden, damit alles reibungslos funktioniert und die Anlagen nicht überwuchert werden.

Drum helfen wir jetzt zusammen:

  • Samstag, 04.11.2023, 11 Uhr
  • Bitte entsprechende Kleidung und etwas Gartenwerkzeug mitbringen (sofern vorhanden), also Baumscheren, Heckenschere etc.
  • Das ist auch eine gute Gelegenheit zur Besichtugung für alle, die den Park noch nicht gesehen haben.
  • Nicht zuletzt haben wir bei diesem Treffen auch die Gelegenheit, uns mal wieder persönlich zu treffen und zu plaudern.

Damit wir uns mit der groben Planung leichter tun, bitte ich alle, die kommen wollen, um eine kurze formlose Nachricht an meine Email-Adresse:

peter.fuermetz@berregensburg.de

Sollte das Wetter gar zu schlecht sein (strömender Regen o.ä.), werden wir die Aktion verschieben und einen neuen Termin suchen und mitteilen.

Zur Anfahrt gibt‘s eine gute Beschreibung auf der Seite vom

Klimaschutzweg Regensburg.

Herzlichen Dank schon im Voraus für rege Teilnahme und Mithilfe!

Peter Fuermetz

BERR-Treff September 2023

Am 20.September 2023 trafen sich etwa fünfzig Leute online zum aktuellen BERR-Treff. Neben einem kurzen Überblick zur Entwicklung der Energiegenossenschaften gab es als hauptsächlichen Beitrag von Joachim Scherrer, unserem Vorstands-Vorsitzenden ein Update zur aktuellen Situation und zu den vielen Projekten, die derzeit in Bearbeitung sind. Unter anderem wurden wir über folgende Hintergründe informiert:

  • Ergebnisse des Jahres 2022
  • Aktuelle Entwicklungen
  • Projekte in den Bereichen PV (Dächer und Freiflächen) und Windkraft
  • Mitglieder und Eigenkapital

Für alle, die sich für Details interessieren, gibt es einen kompletten Mitschnitt der Sitzung auf YouTube:

Beim Jahresergebnis 2022 ist für alle Anteilseigner der BERR die erfreuliche Nachricht zu vermelden, dass in der letzten Generalversammlung eine Ausschüttung von 4% beschlossen wurde.

Aktuell sind es neben den deutlich besseren Vorzeichen durch die Maßnahmen der Ampel-Regierung (Osterpaket, Solarpaket etc.) doch einige Herausforderungen, die zu bewältigen sind:

  • deutlich höhere Anschaffungspreise
  • gestiegene Zinsen für die Refinanzierung
  • ausgelastete Lieferanten-Firmen
  • deutlich häufigere Abschaltungen

Neben den vielen Anfragen, die wir derzeit erhalten, prüfen, kalkulieren und auch anbieten (u.a. in Pielenhofen, Neutraubling, Wörth, Thalmassing…), gibt es die sehr erfreuliche Nachricht, dass aktuell wieder ein neues Projekt gestartet wurde. Es geht um den Solarpark beim Tunnel in Bernhardswald, die Beleuchtung des Tunnels wird in Zukunft mit Solarstrom von der BERR versorgt. Dieses Leuchtturm-Projekt verwirklichen wir zusammen mit dem Straßenbauamt Regensburg.

Eine Beteiligung an Solarparks im Gemeindegebiet Regenstauf/Holzheim/Kallmünz wird seit einiger Zeit verhandelt. Mit dabei sind die KERL eG, die Jurenergie eG und die betroffenen Kommunen, die Projektierung sollte wohl noch in 2023 beginnen können.

Auch einige Windpark-Projekte sind nach wie vor in der Diskussion:

  • Sinzing (Angebot von Ostwind liegt noch nicht vor)
  • Nördlicher Landkreis, gemeinsam mit Jurenergie eG und Kommune
  • Bad Abbach, gemeinsam mit KERL eG  und Bengel eG
  • evtl. Erweiterung Windpark Schiederhof

Unter dem Motto „Mitglieder stellen sich vor“ haben Prof.Georg Scharfenberg, Thorsten vom Heu und Valentin Heusgen erzählt, was sie jeweils dazu motiviert hat, der BERR beizutreten und warum sie undedingt auch aktiv für die lokale Energiewende eintreten wollen.

Nach ein paar Infos aus dem Marketing-Ausschuss formierte sich noch eine kleine Initiative, die demnächst den Solarpark in Bergstetten  etwas auf Vordermann bringen will. Auch das gehört zu einer Energiegenossenschaft, dass man ab und zu gemeinsam anpackt.

Und weil die Zeichen der Zeit deutlich auf Wachstum stehen, haben wir uns gegenseitig noch einmal ermuntert, doch im Freundes- und Bekanntenkreis kräftig die Werbetrommel für die BERR zu rühren. Die vielen Anfragen und Planungen lassen deutlich erkennen, dass es weiterhin immer mehr gute Einsatzfelder für gutes Geld der Genossenschaft geben wird.

Solarpaket steckt Kurs ab für Verdreifachung des Zubautempos

(Bild: andres-siimon-unsplash)

Die Bundesregierung hat im August im Kabinett das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vorgelegte Solarpaket beschlossen. Die Maßnahmen beschleunigen den Ausbau der Photovoltaik vor dem Hintergrund der ambitionierten PV-Ausbauziele bis 2030. Das Gesetzespaket basiert auf einem umfangreichen Konsultationsprozess mit der Branche, aber auch mittels Bürgerbeteiligung und setzt zentrale Elemente der Photovoltaikstrategie um, die das BMWK im Mai 2023 vorgestellt hatte. Zugleich ist das Solarpaket ein positives Beispiel für Bürokratieabbau. Durch einen dem Erarbeitungsprozess vorausgegangenen Praxis-Check wurden Hemmnisse und Bürokratiehürden aufgespürt und im Gesetzespaket konkret abgebaut.

Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck: „Wir brauchen mehr Tempo und weniger Bürokratie beim Solarausbau und genau das setzen wir mit dem Solarpaket um. Wir müssen das Tempo verdreifachen und bis 2026 auf einen jährlichen Zubau von 22 GW kommen um unsere Ausbauziele zu erreichen. Das ist ambitioniert, denn im letzten Jahr lag der Zubau bei 7,5 GW. Daher haben wir heute im Kabinett mit dem Solarpaket zahlreiche neue Regelungen verabschiedet, die den Zubau in der Freifläche und auf dem Dach sowie die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger steigern. Zugleich räumen wir Hemmnisse aus dem Weg und bekämpfen das Bürokratie-Dickicht.“

So soll zum Beispiel für Balkon-PV die Anmeldung beim Netzbetreiber entfallen. Daneben wird die Direktvermarktung von Strom insgesamt flexibler und die Weitergabe von PV-Strom beispielsweise in Mietshäusern deutlich erleichtert.

„Ein weiterer Schwerpunkt des Pakets liegt darin, Flächen für Solarparks auf eine naturverträgliche und nachhaltige Art bereitzustellen und dabei mit Agri-PV landwirtschaftliche Flächen doppelt zu nutzen – für die Landwirtschaft und für die Stromerzeuung“, so Habeck weiter.

Das Solarpaket im Überblick:

1. PV-Ausbau wird beschleunigt – auf dem Land und in der Stadt

Um das Ziel von 215 GW Photovoltaik bis 2030 zu erreichen, soll der jährliche Zubau verdreifacht werden, von 7,5 GW im Jahr 2022 auf 22 GW im Jahr 2026. Der Zubau soll etwa hälftig auf Dächern und in der Fläche erfolgen. Beides wird in dem Gesetzespaket adressiert. Für den Ausbau in der Fläche werden weitere Flächentypen für die Nutzung durch Photovoltaik maßvoll geöffnet und die Förderung für innovative Solaranlagen wie Agri-PV, Biodiversitäts-PV und Parkplatz-PV gestärkt. Für Aufdachanlagen werden eine Vielzahl an bürokratischen Hürden beseitigt, Mieterstrom und Balkon-PV vereinfacht und die Netzanschlüsse beschleunigt.

2. Freifläche: Ausbau im Einklang mit Naturschutz und Landwirtschaft

Ein Kern des Pakets liegt darin, dass auch die Interessen der Landwirtschaft und des Naturschutz gewahrt werden. Die Förderung von Solaranlagen soll grundsätzlich auch in benachteiligten Gebieten möglich sein, die bislang für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurden. Gleichzeitig wird eine klare Obergrenze definiert, die für einen ausgewogenen Ausgleich der Nutzungen sorgt. Wenn ein Anteil von einem Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in einem Bundesland bereits mit Solaranlagen belegt sind, kann das Land diese Flächen zudem für weitere Anlagen wieder schließen. Für die besonderen PV-Anlagen, welche eine besonders effiziente Doppelnutzung von Flächen ermöglichen – Agri-PV, Parkplatz-PV, Floating-PV und Moor-PV, wird ein eigenes Ausschreibungssegment eingeführt, das durch eine schrittweise Erhöhung einen immer größeren Beitrag zum Solarausbau in der Fläche leisten wird. Um den Naturschutz zu stärken, wird die neue Kategorie „Biodiversitäts-PV“ eingeführt und bei Agri-PV-Anlagen werden Maßnahmen zum Naturschutz besonders gefördert.

3. Zubau von Aufdach-PV wird durch Bürokratieabbau beschleunigt

Um das Ziel von 11 GW Zubau pro Jahr auf Dächern zu erreichen, werden wesentliche Hürden adressiert und abgebaut, die im Austausch mit der Branche im Rahmen eines sogenannten Praxis-Checks, aber auch im Rahmen einer umfassende Konsultation mit Verbänden, Zivilgesellschaft, Kommunen zur PV-Strategie und in einer Petition zu Balkon-Solar identifiziert wurden. Ein Fokus sind hierbei die Gewerbedächer: Hier wird die Pflicht zur Direktvermarktung ab 100kW flexibler gestaltet, der Grenzwert für das Anlagenzertifikat wird von bisher 135 kW auf 270 kWEinspeiseleistung angehoben und die Zusammenfassung von Anlagen wird auf den Netzanschluss begrenzt. Für kleine PV-Anlagen werden der Netzanschluss weiter beschleunigt und technische Anforderungen in der Direktvermarktung gesenkt. Die Förderung von PV-Anlagen auf bereits bestehenden, aber noch nicht für PV genutzten Gebäuden im Außenbereich wird ermöglicht, ebenso wie das sogenannte „Repowering“, also umfangreiche Erneuerung von Aufdachanlagen.

4. Mieterstrom und Balkonsolar wird deutlich vereinfacht

Ein weiterer Fokus im Solarpaket liegt auf der Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern am PV-Ausbau. So werden zum einen die Regelungen für die gemeinsame Nutzung von PV-Anlagen z. B.auf einem Mehrfamilienhaus stark vereinfacht: Mit der sogenannten „Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung“ wird es ermöglicht, PV-Strom innerhalb eines Gebäudes gemeinsam und unbürokratisch zu nutzen – ohne wie bisher alle Pflichten eines Stromversorgers erfüllen zu müssen. Gleichzeitig wird Mieterstrom vereinfacht und auch für Gewerbegebäude ermöglicht.
Zum anderen werden die Regeln für Balkonsolar deutlich vereinfacht: Statt zwei Anmeldungen wie bisher wird in Zukunft lediglich eine stark vereinfachte Anmeldung erforderlich sein und auf den Einbau eines neuen Zählers muss nicht mehr gewartet werden – ein rückwärtslaufender Zähler wird bis dahin vorübergehend geduldet.

(Pressemitteilung BMWK )

Globaler Klimastreik am 15.September – auch in Regensburg!

Bürgerenergie gibt‘s unter anderem, um das Klima zu schützen. Dafür braucht es allerdings noch viele andere Kräfte und Aktivitäten. Deshalb unterstützt die BERR den Aufruf von Fridays For Future zum globalen Klimastreik am 15.September 2023. In Regensburg ist zum Beispiel eine Demo um 15 Uhr geplant (Hbf Süd / Arcaden). Du bist doch auch dabei, oder?

Waldbrände, Wasserknappheit, Dürre: Die Menschheit steckt mitten in der Klimakrise. Diesen Sommer trifft sie uns alle vor unserer Haustür – und Menschen mit wenig Geld am härtesten. Doch statt uns vor der Klimakrise zu schützen, will der selbsternannte Klimakanzler Olaf Scholz (SPD) eines der wichtigsten Klimaschutz-Instrumente aushöhlen: das Klimaschutzgesetz. Er lässt zu, dass die FDP echten Klimaschutz verzögert und blockiert. Während die Ampel-Regierung mit sich selbst beschäftigt ist, versuchen Bild & Co. die Gesellschaft weiter zu spalten. Sie bekommen dabei Unterstützung von der Union, die Ängste vor den dringend notwendigen Klimaschutzmaßnahmen schürt.

Wir dürfen den Blockierenden und Hetzenden nicht das Feld überlassen. Nach der Sommerpause muss die Regierung endlich vorankommen. Fortschritte beim Klimaschutz haben wir in den letzten Jahren dann erreicht, wenn wir mit Hunderttausenden die Regierung angetrieben haben. Genau deshalb gehen wir am Freitag, den 15. September gemeinsam mit Fridays for Future beim bundesweiten Klimastreik auf die Straßen. In hunderten Orten protestieren wir mit Menschen allen Alters und aus allen Teilen unserer Gesellschaft. Für eine Politik, die Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit zusammen denkt und ihre globale Verantwortung annimmt und konsequent umsetzt.

Wir fordern von der Bundesregierung … 

  • …das Klimaschutzgesetz zu stärken, statt es zu entkernen. Es muss für jeden Sektor weiterhin verbindlich vorgeben, wie viel CO2 jährlich eingespart werden muss.
     
  • … schneller aus Kohle, Gas und Öl auszusteigen. Gleichzeitig braucht es weit mehr Anstrengungen beim Energiesparen und dem Umbau zu einer emissionsfreien Wärmeversorgung. Fossile Ressourcen dürfen weltweit nicht weiter ausgebeutet, fossile Projekte im Ausland nicht weiter gefördert werden.
     
  • … eine grundlegende Mobilitätswende einzuleiten.Statt Milliarden in weitere  Autobahnen zu stecken, sollte die Regierung mit einem attraktiven Bus- und Bahn-Angebot und einer sicheren Fahrradinfrastruktur bessere Alternativen zum Auto schaffen – in den Städten und auf dem Land. Dazu gehört ein bundesweites Sozialticket für den ÖPNV, damit alle mobil sein können. Wir brauchen ein Ende von klimaschädlichen Subventionen wie dem ungerechten Dienstwagenprivileg und ein Tempolimit.
     
  • … das versprochene Klimageld einzuführen, um gezielt Menschen mit niedrigem Einkommen zu entlasten. Durch hohe CO2-Preise, die Abschöpfung fossiler Gewinne und die angemessene Besteuerung von großen Vermögen, muss eine gerechte Lastenverteilung erreicht werden. Mehr soziale Gerechtigkeit ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch ein wichtiges Mittel gegen den Aufstieg rechtsradikalen Gedankenguts.
     
  • … Länder des Globalen Südens, die am meisten unter der Erderhitzung leiden, viel stärker bei der Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen. Deutschland muss Verantwortung übernehmen für seinen Anteil an der Erderhitzung und umgehend Gelder für Schäden durch die Klimakrise im globalen Süden bereitstellen.

Wir wollen eine Regierung, die sich an Klimazielen orientiert, denen sie sich verpflichtet hat. Das können wir erreichen, wenn wir alle – jung  und alt – zusammen auf die Straßen gehen. Sei am Freitag, den 15. September bei Dir vor Ort mit dabei und werde Teil des weltweiten Klimastreiks von Fridays for Future.

BERR-Treff (2) am 20.09.2023 (Ankündigung)

Save the Date!

Nachdem der erste BERR-Treff im April dieses Jahres recht gut angekommen ist, haben wir jetzt wie versprochen die Fortsetzung geplant.

Und zwar am 20. September 2023 um 18:30 Uhr.

Wir freuen uns darauf, dass wieder viele Mitglieder mit dabei sind. Und wir werden diesmal das Meeting auch für (Noch-)Nicht-Mitglieder auf machen, für Leute also, die sich für die BERR interessieren und die womöglich selber einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in der Region Regensburg leisten wollen.

BERR-Treff (2) worum geht‘s?

Inhaltlich sind folgende Schwerpunkte geplant:

  • Bürgerenergie-Genossenschaften

ein kleiner Überblick über die Geschichte und den aktuellen Stand der Bürgerenergie-Genossenschaften. Wie viele gibt es? Welche Bedeutung haben sie? Wie schauen die Perspektiven aus? Was ist für Interessenten wichtig? etc.

  • BERR-aktuell

Für alle, die bei der letzten Generalversammlung nicht dabei sein konnte, wird Jochen Scherrer, unser Vorstandsvorsitzender, einen Bericht zur aktuellen Situation liefern. Es gibt einige interessante und vielversprechende Projekte in der Pipeline, über die wir sprechen wollen. Und es gibt organisatorische Entwicklungen, zum Beispiel die Gründung einer Projekt-GmbH, welche das operative Geschäft der BERR übernehmen soll. 

  • Menschen bei der BERR

Ein paar Leute aus unserem Kreis werden sich kurz vorstellen und dabei auch davon berichten, warum sie bei der BERR sind und was sie sich von der Genossenschaft wünschen.

  • Die BERR soll wachsen

Die Zeit ist reif für einen kräftigen Wachstums-Schub bei der BERR. Deshalb möchten wir eine Marketing-Kampagne vorstellen, mit der wir dieses Wachstum gerne anschieben und voran bringen wollen.

Für diesen BERR-Treff ist eine Anmeldung erforderlich. Die Plätze sind begrenzt, also sollten Sie sich bitte gleich hier anmelden.

Vorstand und Aufsichtsrat freuen sich jedenfalls auf eine rege Teilnahme, wie gesagt diesmal auch gerne von Menschen, die noch kein Mitglied sind, aber sich für die Arbeit der BERR interessieren.

Verstärkung gesucht! Die BERR wächst und braucht neue Kräfte.

Wir suchen dringend Leute, die bei verschiedenen Aufgaben mithelfen. Das können „Ehrenamtliche“ sein, die bei den verschiedenen Projekten mit Hand anlegen. Aus gegebenem Anlass stellen wir darüberhinaus ein:

  • eine/-n Geschäftsführer/-in für die neue BERR-Projekt GmbH
  • eine/-n Werkstudent/-in für den Bereich Marketing

Unsere Genossenschaft lebt größtenteils vom ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder. Es besteht deshalb laufend Bedarf an Freiwilligen, die sich an vielen Stellen herzlich gerne einbringen könnten. Zum Beispiel:

  • Pflege und Kontrolle der Anlagen
  • Organisation und Mithilfe bei Veranstaltungen
  • Vernetzung mit anderen engagierten Menschen und Organisationen
  • Marketing-Aufgaben, z.B. Content-Erstellung
  • u.v.m.

Natürlich sind wir auch dankbar für helfende Köpfe und Hände, die noch nicht Mitglieder der BERR sind, sich aber anderweitig für die Energiewende vor Ort einsetzen möchten. Interessierte melden sich bitte unter info@berregensburg.de

Weil die BERR derzeit glücklicherweise auf einem deutlichen Wachstumspfad ist, haben wir aktuell auch die folgenden Stellen zu besetzen:

Geschäftsführer (m/w/d) für die BERR Projekt-GmbH

Das Risiko-Management und andere betriebswirtschaftliche Gründe haben zu der Entscheidung geführt, dass wir uns eine GmbH zur Seite stellen, die viele der organisatorischen und kaufmännischen Aufgaben übernimmt. Für diese GmbH (in Gründung) suchen wir ab sofort eine engagierte und erfahrene Geschäftsführung.

Hier geht‘s zur Stellenausschreibung

Werkstudent/-in Marketing

Wir wollen die Kommunikation mit Mitgliedern, Interessierten und einigen anderen „Zielgruppen“ deutlich verbessert und ausbauen. Dabei soll uns ein/-e Werkstudent/-in helfen, welche/-r sich eine Arbeit mit Sinn wünscht und erste Erfahrungen im Marketing mitbringt.

Hier geht‘s zur Stellenausschreibung

Bitte diese Stellenausschreibungen gerne an Freunde und Bekannte weiterleiten…!

Warum wir Mitglieder bei der BERR sind

Axel Schulze und Tobias Leitl

Zwei junge Männer, sie sind beide Intensivpfleger an der Uni-Klinik in Regensburg, sind Mitglieder bei der BERR. Sie beschreiben, was sie dazu gebracht hat, sich in einer Energiegenossenschaft einzubringen.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft: Unsere Motivation für die Mitgliedschaft in der BERR


Wir sind Axel Schulze und Tobias Leitl, beide leben und arbeiten wir in Regensburg. Angesichts der immer spürbareren Auswirkungen des Klimawandels nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, haben wir uns dazu entschlossen, aktiv zu werden und einen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung zu leisten. Genau aus diesem Grund sind wir überzeugte Mitglieder der Bürgerenergie Region Regensburg (BERR), einer Energiegenossenschaft, die sich für erneuerbare Energien einsetzt.

Klimawandel hier und jetzt

Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung mehr – er zeigt sich direkt vor unserer Haustür. Extreme Wetterereignisse, Hitzewellen und steigende Meeresspiegel sind keine bloßen Schlagzeilen, sondern Realität. Deutschland bleibt von diesen Entwicklungen nicht verschont. Als verantwortungsbewusste Bürger möchten wir nicht nur zusehen, sondern handeln. Wir sind überzeugt, dass eine nachhaltige Zukunft nur durch gemeinsame Anstrengungen erreicht werden kann.
Die BERR bietet uns die Möglichkeit, aktiv zu werden und unseren Teil zur Energiewende beizutragen. Energiegenossenschaften wie die BERR sind eine sinnvolle Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels. Sie ermöglichen es uns, unsere Kräfte zu bündeln und Projekte zur erneuerbaren Energieerzeugung in unserer Region zu unterstützen. Gemeinsam können wir Solaranlagen und Windparks fördern, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch wirtschaftliche Chancen bieten.

Gemeinsam vor Ort für die Energiewende aktiv werden

Unsere Mitgliedschaft bei der BERR ist nicht nur eine Investition in eine nachhaltige Zukunft, sondern auch ein Zeichen für unser Engagement. Als Teil einer starken Gemeinschaft tragen wir dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Wir sind überzeugt, dass Energiegenossenschaften wie die BERR eine wichtige Rolle dabei spielen, eine grünere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
In einer Zeit, in der Handeln dringend erforderlich ist, sind wir stolz darauf, gemeinsam mit Gleichgesinnten bei der BERR aktiv zu sein. Unser Antrieb ist klar: Wir wollen eine Welt hinterlassen, in der zukünftige Generationen in einer gesunden Umwelt leben können. Und wir sind fest davon überzeugt, dass der Weg dorthin über erneuerbare Energien und nachhaltiges Handeln führt – Werte, die wir in der BERR leben und teilen.

Nettostromerzeugung im 1. Halbjahr 2023: Rekordanteil Erneuerbarer Energien von 57,7 Prozent

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Juli die Daten zur öffentlichen Nettostromerzeugung für das erste Halbjahr 2023 vorgestellt, die aus der Datenplattform Energy-Charts hervorgehen.

Mit einem Anteil von 57,7 Prozent an der Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromversorgung – also dem Strommix, der aus der Steckdose kommt – lag die Erzeugung aus erneuerbaren Energien deutlich über dem Vorjahr (51,8 Prozent). Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch lag bei 55,5 Prozent. Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 97 Terawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein, gegenüber 99 TWh im ersten Halbjahr 2022. Die Stromproduktion aus Braunkohle (- 21 Prozent), Steinkohle (- 23 Prozent), Erdgas (-4 Prozent) und Kernenergie (- 57 Prozent) ging dagegen zurück.

© Fraunhofer ISE/energy-charts.info

Die Grafik zeigt die Nettostromerzeugung aus Kraftwerken zur öffentlichen Stromversorgung. Das ist der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt. Die industrielle Erzeugung für den Eigenverbrauch ist bei dieser Darstellung nicht berücksichtigt.

Im ersten Halbjahr 2023 war eine Normalisierung der Energiepreise zu beobachten: der Erdgaspreis und der Börsenstrompreis sind wieder auf das Niveau vor dem Ukraine-Krieg gesunken, lagen aber noch über den Preisen von 2021. Die Auswirkungen des AKW-Ausstiegs mit der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim2 im April 2023 sind gut verkraftet worden. Faktoren wie die zunehmende Produktion aus erneuerbaren Quellen, das Wetter und die gestiegene Produktion in den europäischen Nachbarländern wirken sich deutlich stärker auf den Strompreis aus als die Abschaltung der drei AKWs. Die fehlenden 30 TWh der abgeschalteten Reaktoren wurden durch geringeren Verbrauch, verringerte Exporte, gesteigerte Importe sowie den Zubau von Solar- und Windkapazität kompensiert.

Die Last lag im ersten Halbjahr bei 234 TWh (1. Halbjahr 2022: 250 TWh) und setzt damit den sinkenden Trend fort. Die Stromproduktion sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 von 252 TWh auf 225 TWh. Der Export von Elektrizität nach Frankreich ging zurück, nachdem die französischen Atomreaktoren wieder ans Netz gegangen sind. Der Export nach Österreich und in die Schweiz sank aufgrund der höheren Eigenerzeugung und des geringeren Verbrauchs der Länder. Im ersten Quartal 2023 wurde mehr Strom als üblich importiert, weil die Strompreise in den Nachbarländern günstig waren.

Konstante Erzeugung aus Sonne und Wind

Die Windenergie war die mit Abstand wichtigste erneuerbare Energiequelle. Windenergieanlagen produzierten in der ersten Jahreshälfte 2023 67 TWh und lagen damit leicht unter dem ersten Halbjahr 2022 (ca. 68 TWh). Der Februar war ein schwacher Windmonat und hat damit das Gesamtergebnis gesenkt.

Photovoltaikanlagen speisten im ersten Halbjahr ca. 30 TWh in das öffentliche Netz ein, eine leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit 31 TWh, für den hauptsächlich der schwache März verantwortlich war. Die Solarstromanlagen hatten damit einen Anteil von 12,5 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung. Am 4. Mai stellten sie einen Rekord auf: erstmals speisten Solaranlagen in Deutschland mehr als 40 GW Leistung ins Netz. Mit etwa 15 TWh Solar- und Windstromerzeugung wurde im Juni ein neuer Monatsrekord für einen Junimonat aufgestellt. Die Wasserkraft produzierte im ersten Halbjahr 9,3 TWh und lag damit über dem Vorjahr mit 8,2 TWh. Die Stromerzeugung aus Biomasse ist mit 21 TWh auf dem Niveau des Vorjahres.

In Summe produzierten die erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind, Wasser und Biomasse im ersten Halbjahr 2023 ca. 130 TWh, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit 131 TWh. Der Anteil an der öffentlichen Nettostromerzeugung, d. h. dem Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt, lag bei ca. 57,7 Prozent und damit deutlich über dem ersten Halbjahr 2022 (51,8 Prozent).

Rückgang bei nuklearer und fossiler Erzeugung

Die drei letzten Kernkraftwerke haben bis zu ihrer Abschaltung am 15. April 6,7 TWh erzeugt. Im ersten Halbjahr 2022 waren es 15,8 TWh. Auch die Kohlestromerzeugung ist gesunken: Braunkohlekraftwerke produzierten ca. 41,2 TWh, ein starker Rückgang von 21 Prozent gegenüber 2022 (52,1 TWh). Die Nettoproduktion aus Steinkohlekraftwerken nahm ebenfalls um 23 Prozent von 26,2 TWh in 2022 auf 20,1 TWh in 2023 ab. Die Stromerzeugung aus Erdgas ging leicht von 24,3 TWh auf 23,4 TWh zurück.

Neben den Kraftwerken zur öffentlichen Stromversorgung gibt es auch Gaskraftwerke im Bergbau und verarbeitenden Gewerbe zur Eigenstromversorgung. Diese produzierten zusätzlich ca. 24 TWh für den industriellen Eigenbedarf.

Preise für Strom und Erdgas sinken

Der volumengewichtete durchschnittliche Strompreis in der Day-Ahead Auktion lag bei 100,54 Euro/MWh. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 mit 181,28 Euro/MWh.

Der durchschnittliche Preis für Erdgas lag im ersten Halbjahr 2023 bei 45,29 Euro/MWh. Im ersten Halbjahr 2022 lag der Preis bei 99,84 Euro/MWh.

Der durchschnittliche CO₂-Zertifikatspreis pro Tonne CO₂ in Deutschland ist auf 86,96 Euro gestiegen und liegt damit über dem Wert von 2022 mit 83,01 Euro.

Solar- und Windleistung wachsen ungleich

Der Zubau an Photovoltaik-Leistung liegt aktuell im Zielkorridor der deutschen Klimaschutzziele: Allein von Januar bis Mai wurden 5 GW zugebaut, damit würde das Ziel von 9 GW im Jahr 2023 erreicht werden. Der Windausbau liegt dagegen nicht auf Kurs: Bis Ende Mai wurden 1 GW Wind onshore installiert, womit das Ziel von 4 GW Zubau verfehlt würde. Der Zubau bei Wind offshore ist mit 0,23 GW auch noch gering.

Große Bewegung ist im Bereich der Batteriespeicher zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2023 kamen 1,7 GW Speicherleistung mit einer Speicherkapazität von 2,4 GWh hinzu, sodass nun 5,6 GW Leistung mit 8,3 GWh Kapazität in Deutschland installiert sind. Bis Jahresende wird diese Kapazität auf 10 bis 11 GWh steigen. 

(Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts.)

11. Generalversammlung der BERR

Am Donnerstag (20.Juli 2023) trafen sich knapp sechzig Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung unserer Genossenschaft in Obertraubling bei Regensburg. Die Rekordbeteiligung(!) trotz Sommerwetter zeigt, dass sich viele der Mitglieder für die Geschicke der BERR interessieren, und ihnen die weitere Entwicklung am Herzen liegt. 

Die Versammlung wurde vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats Michael Koch geleitet, er hatte neben Begrüßung und Verabschiedung auch die Aufgabe, die notwendigen und vorgeschriebenen Bekanntmachungen und Abstimmungen durchzuführen. Das Genossenschaftsgesetz schreibt für dieses wichtigste Entscheidungsgremium ja bestimmte Formalien vor – Fristen und Abstimmungsthemen sind einzuhalten und zu dokumentieren. 

Der Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbands wurde im Rahmen der Tagesordnung auch vorgestellt, er bestätigt, dass die rechtlichen Grundsätze einer ordentlichen Betriebsführung eingehalten wurden.

Die inhaltlich wichtigsten Themen wurden durch Jochen Scherrer, den Vorstandsvorsitzenden präsentiert:

  • Bilanz und Abschlussbericht für das Jahr 2022
  • Vorschlag für die Verwendung des Ergebnisses aus 2022
  • Laufende und angebahnte Projekte

Das Betriebsergebnis in 2022 war gegenüber dem Vorjahr sehr erfreulich gewachsen, dies ist allerdings zum Teil auch den Turbulenzen am Strommarkt zuzuschreiben (hohe Strompreise). Im laufenden Jahr 2023 werden voraussichtlich die Umsätze und auch die Ergebnisse wieder eher im Bereich des Vorjahres (2021) liegen, das wird sich aber erst im weiteren Verlauf des Jahres zeigen.

Ausschüttung von 4% beschlossen

Zur Ergebnisverwendung hatten sich Vorstand und Aufsichtsrat bereits im Vorfeld ausführlich Gedanken gemacht und die Gesamtlage eingeschätzt. Das Resultat war ein Vorschlag für die Generalversammlung, für das Jahr 2022 eine Ausschüttung von 4% des jeweils eingelegten Kapitals zu beschliessen. Dieser Vorschlag wurde auch ohne Gegenstimmen angenommen.

Neue Projekte in Sicht

Jochen Scherrer zeigte sich sehr erleichtert, dass er seit Anfang 2023 mit Justin Schlecht einen kompetenten „Überzeugungstäter“ zur Seite hat, der bei den vielen Anbahnungen und geplanten Projekten tatkräftig viele Aufgaben übernimmt. Für einige vielversprechende davon besteht zur Zeit noch eine Vertraulichkeitsvereinbarung, ein Auszug aus der Pipeline der anderen interessantesten Anbahnungen wurde vorgestellt:

  • Tunnel bei Bernhaldswald
  • Ausschreibung der Stadt Regensburg für insgesamt 15 Dächer
  • Anbahnungen in Neutraubling, Wiesent, Wörth, Thalmassing, Lappersdorf und noch anderen Standorten

Ärgerlich ist bei praktisch allen Projektplanungen, dass die Verteilnetze oft den Anforderungen nicht genügen und die Kooperationsbereitschaft des Netzbetreibers manchmal auch nicht sehr ausgeprägt ist.

Aufstockung des Aufsichtsrats

Die Aufgaben des Aufsichtsrats sind vielfältig und werden alle ehrenamtlich erbracht, sie sollen auf mehr Schultern verteilt werden. Dazu wurde die Aufnahme von zwei zusätzlichen Mitgliedern in das Gremium vorgeschlagen und auch beschlossen. Ohne Gegenstimmen wurden Dr.Erwin Achleitner und Peter Fuermetz gewählt.

Mitglieder werben Mitglieder

Auf Anfragen aus dem Plenum wurde noch einmal ausdrücklich bestätigt, dass die BERR inzwischen wieder neue Mitglieder – auch mit mehr als zwei Anteilen – aufnehmen kann, und dass auch für die derzeitigen Mitglieder die Aufstockung der Anteile wieder möglich und auch ausdrücklich erwünscht ist. Ebenfalls aus dem Teilnehmerkreis meldeten sich Stimmen, die für eine gemeinsame Anstrengung warben, doch jeweils im eigenen Umfeld neue Mitglieder zu gewinnen. Das macht auch wirklich Sinn, die vielen Anbahnungen stellen erhebliche Wachstumschancen in Aussicht. 

Anmerkung des Verfassers dieses Artikels: Mitglieder, die Möglichkeiten und Ambitionen zur Mithilfe im Bereich Marketing und Kommunikation haben, mögen sich bitte bei mir unter peter.fuermetz (at) berregensburg.de melden…